© Peter Bohot / pixelio.de
Der Turmfalke gehört zu unseren häufigsten heimischen Greifvögeln und ist deshalb leicht und gut zu beobachten. Obwohl er keinen besonderen Gefährdungen ausgesetzt ist, gehen die Bestandszahlen dennoch langsam, aber stetig zurück.
Der Grund dafür: Dem Turmfalken fehlt es - wie vielen anderen Tieren auch – an Nistplätzen und ausreichender Nahrung. Um seine Beute, die vor allem aus Mäusen besteht, am Boden zu fangen, braucht der „Rüttelfalke“, wie er wegen seines besonderen Jagdverhaltens auch genannt wird, größere Freiflächen, die nach Möglichkeit nicht intensiv bewirtschaftet werden.
Sie zu erhalten und den Flächenverbrauch einzudämmen, ist eine wichtige Aufgabe, aber sehr mühevoll. Es ist leichter, für gute Nistmöglichkeiten zu sorgen. Dabei sollte der Schutz vorhandener Brutnischen an Gebäuden, z.B. an Kirchtürmen, Fabrikhallen oder großen Scheunen im Vordergrund stehen. Aber auch alte Baunester, die von Rabenkrähen und anderen Vögeln gebaut wurden, sollten erhalten bleiben, denn sie werden von Turmfalken gern als „Fertigheim“ genutzt.
Wir hoffen, dass das vor uns liegende Jahr ein einigermaßen „normales“ Jahr wird und wir unser abwechslungsreiches Angebot an Exkursionen, Fahrten, Wanderungen und Vorträgen weitgehend ohne Probleme realisieren können. Bleiben Sie uns auch in Zukunft gewogen.
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